Der SPD-Stadtverband Hannover und die SPD-Ratsfraktion haben auf der Zukunftsschmiede „Politik durch Dialog – gemeinsam für die Zukunft Hannovers" am Wochenende den Grundstein für das Kommunalwahljahr 2011 gelegt.

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Walter Meinhold und die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Christine Kastning waren von der großen Beteiligung an der Veranstaltung begeistert

Zukunftsschmiede Hannover

– mehr als 250 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Gewerkschaften, Wirtschaft, Handwerk, Einzelhandel, Sport, Kultur, Bildung und Wissenschaft haben an der Zukunftsschmiede mitgewirkt.

„Wir wollen die Menschen bei der Entwicklung von Ideen und Konzepten für das Leben und Arbeiten in unserer Stadt mitnehmen und von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen lernen“, erklärten sie. „In weiteren Diskussionsforen werden wir den Dialog im kommenden Jahr fortsetzen und die Vorstellungen der Stadtgesellschaft bis zum Beschluss des Kommunalwahlprogramms im Mai 2011 aufnehmen“, so Walter Meinhold. Die SPD vermeide mit Bedacht geschlossene Hinterzimmerdiskussionen und lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an diesem Diskurs zu beteiligen. „Es war uns wichtig, Schwerpunkte der SPD-Ratsfraktion in den Bereichen Bildung, Jugend und Familie genauso wie in der Stadtentwicklung und in Kunst-, Kultur und Sport zur Diskussion zu stellen“ erklärt Christine Kastning. „Wir nehmen aus der Zukunftsschmiede viel mit für die Gestaltung unserer aktiven Politik im Rat.“

Walter Meinhold und Christine Kastning

Stephan Weil bekräftigte auf der Zukunftsschmiede, dass die Teilhabe der Menschen am Leben in der Stadt im Mittelpunkt sozialdemokratischer Kommunalpolitik stehe. „Wir werden mehr und wir werden bunter in Hannover. Das ist gut so. Es muss uns aber auch gelingen, dass alle mitkommen. Wir dürfen niemanden zurücklassen. Weil betonte, dass sich die SPD in Hannover insbesondere um die Herausforderungen in den Bereichen Integration, Bildung und die nachhaltige Stärkung der Kommunalfinanzen kümmere. „Wir blicken dabei auf eine gute Stadtentwicklung in den letzten Jahren zurück. Zur Selbstzufriedenheit aber besteht kein Grund. Wir müssen das Eisen auch zukünftig weiter schmieden“, erläuterte Stephan Weil.

Stephan Weil
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