Die Südstadt kann in naher Zukunft die Eröffnung ihres Stadtteilzentrums feiern. Am Runden Tisch „Stadtteilzentrum Südstadt“ unter Leitung von Bezirksbürgermeister Lothar Pollähne (SPD) gab die Stadtverwaltung bekannt, dass man auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für ein Stadtteilzentrum fündig geworden ist. In Gesprächen mit der evangelischen Athanasiusgemeinde ist die Verwaltung mit der Kirche überein gekommen, das neben der Kirche befindliche Gebäude als Stadtteilzentrum nutzen zu können. Hier ist auch das Haus der Religionen beheimatet. Dem Abschluss eines entsprechenden Mietvertrages für zunächst drei Jahre muss der Kirchenvorstand Mitte April noch zustimmen.

„Ich freue mich riesig, dass es in kurzer Zeit gelungen ist, einen Standort für das von Politik, Initiativen und Bevölkerung gewünschte Stadtteilzentrum zu finden. Es hat sich gelohnt, im ganzen Stadtteil nach geeigneten Räumlichkeiten zu suchen“, kommentiert Bezirksbürgermeister Pollähne die gefundene Lösung. „Und es ist auch ein Zeichen, wie sehr die Kirchen in der Südstadt mit ihrem Engagement verankert sind. Wir halten Wort, das Stadtteilzentrum kommt.“

Die jetzt gefundenen Räumlichkeiten bieten viele Vorteile:

  • Das Gebäude liegt im Zentrum der Südstadt.
  • Das Gebäude ist in einem baulich einwandfreien Zustand.
  • Mit dem vorhandenen Aufzug ist das Gebäude barrierefrei.
  • Das Gebäude bietet mit einem großen Versammlungsraum einschließlich Bühne auch die Möglichkeit von Theater-Vorführungen (das UHU-Theater spielt hier schon seit einigen Jahren).
  • Das Gebäude bietet mehrere Multifunktionsräume verschiedener Größe.
  • Das Kulturbüro kann seine erfolgreiche Arbeit auf gesicherter Basis fortsetzen.
  • Das Gebäude verfügt über eine große Küche und einwandfreie sanitäre Anlagen.
  • Mit der Kirchengemeinde gibt es eine erfahrene, kompetente und seriöse Kooperationspartnerin. Schon mehrfach fand hier z. B. der Neujahrsempfang der Evangelischen Südstadtgemeinden statt.

“Der bauliche Zustand, die vorhandene Infrastruktur und der zentrale Standort sprechen für diese gute Lösung”, ergänzt SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsherr Thomas Hermann. “Ich bin mir sicher, dass zwischen dem Stadtteilzentrum Südstadt, dessen Konzeption gerade im Runden Tisch entwickelt wird, und dem Haus der Religionen eine gegenseitig fördernde Atmosphäre entstehen wird, eine Art Haus der Kulturen in der Südstadt.” Die SPD-Fraktionen im Bezirksrat und Rat, so Hermann, begrüßen diese schnelle Lösung und werden sie in den politischen Gremien auf jeden Fall unterstützen.

36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult