Eine inklusive Schule und einen inklusiven Kindergarten im Stadtbezirk Südstadt-Bult einzurichten, forderte die SPD-Fraktion in der vergangenen Sitzung des Bezirksrates.
Bereits zum Schuljahr 2012/2013 soll so die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung umgesetzt werden.

„Damit die Konvention kein ein reiner Papiertiger wird, fordern wir zusammen mit unserem Koalitionspartner die Stadtverwaltung Hannovers und die Landesregierung auf, das Thema aktiv anzugehen“, erklärt Ewald Nagel, SPDFraktionsvorsitzender.

Roland Schmitz-Justen, SPD Bezirksratsherr, merkt zu diesem Antrag an: „Wir können nicht warten bis die Landesregierung von CDU und FDP zur nächsten Landtagswahl abgewählt wird, um dann endlich eine Schule für alle zu ermöglichen. Kinder haben jetzt schon das Recht gemeinsam zu lernen und in einer inklusiven Beschulung auch voneinander zu lernen.“ Die SPD geht davon aus, das sich nach dem Beschluss im Bezirksrat keiner gegen die geforderte Umsetzung UN-Konvention im Stadtbezirk Südstadt-Bult stellen werde“

„Bildungschancen und Bildungsmöglichkeiten dürfen nicht vom sozialen Hintergrund eines Kindes abhängig sein“, das war schon immer das Postulat der SPD und wird es künftig bleiben. Aber auch eine Behinderung darf nicht dazu führen das Kinder von gleichen Bildungschancen ferngehalten werden.

36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult