Anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März 2013 verteilte der SPD Ortsverein Südstadt-Bult 300 rote Rosen an die Besucherinnen des Infostandes am Rande des Wochenmarktes am Stephansplatz.

Schon 1911 beim ersten Internationalen Frauentag kämpften Frauen in Hannover für Gleichberechtigung und Frauenwahlrecht. Die SPD Frauenrechtlerin Clara Zetkin schlug 1910 auf der zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz einen Weltfrauentag vor und war damit maßgeblich an seiner Etablierung beteiligt. Frauenpolitik hat in der SPD eine lange Tradition, bereits 1891 hatte die SPD die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen ins Parteiprogramm aufgenommen. Diese Forderung konnte allerdings in Deutschland erst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verwirklicht werden, als der Rat der Volksbeauftragten unter Führung von Friedrich Ebert (SPD) und Hugo Haase (USPD) im November 1918 das allgemeine Wahlrecht für alle männlichen und weiblichen Personen ab einem Alter von 20 Jahren beschloss. 70 Jahre später wurde beim Parteitag in Münster im Jahre 1988 in der SPD eine Geschlechterquote von 40% festgelegt, die garantiert dass in allen Gremien und Funktionen der Partei mindestens 40% von jedem Geschlecht vertreten sind.

"Unsere Forderung gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für beide Geschlechter. Frauen bekommen durchschnittlich leider immer noch ca. 25% weniger Lohn und deshalb engagieren wir uns als SPD auch nach 150 Jahren immer noch für die Gleichstellung von Männern und Frauen." sagte der Ortsvereinsvorsitzende Frank Straßburger am Rande des Infostandes zum Weltfrauentag.

080313 Frauentag
Rosige Grüße vom SPD Ortsverein Südstadt-Bult
36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult