Naturliebhaber sollten auf der von Heike und Joachim v.d. Heide ausgearbeiteten Route voll auf ihre Kosten kommen. Die Hitze der vergangenen Tage schien wie weggeblasen, als sich die Radler vom Stephansplatz aus auf den Weg in die Leinemasch machten. Ein kühles Lüftchen und sogar ein leichter Regenschauer zu Beginn sorgten für eine angenehme Temperatur. Erster Stopp war zunächst der Ricklinger Stadtfriedhof, wo am Grab von Kurt Schumacher ein Blumenstrauß niedergelegt wurde.

Den 20. August, Todestag von Schumacher, nahm OV-Vorsitzender Frank Straßburger zum Anlaß, aus der Biographie „Der unbequeme Deutsche“ einige Textstellen über den großen Kämpfer der Sozialdemokratie vorzulesen.

Danach ging es weiter durch Hemmingen an der Alten Leine entlang durch Feld, Wald und Wiese zum Grasdachhaus für eine längere Rast. Unterwegs konnten durch Hagelschlag zerstörte Felder unmittelbar in Augenschein genommen werden.

An der Vogelschutzstation vorbei führte der Weg weiter entlang der Leine, vorbei am Wehr und der Döhrener Wolle zum südlichen Maschseeufer. Auf der Terrasse des Vfl Eintracht Hannover endete die Tour durch das „grüne Hannover“ traditionsgemäß mit einem zünftigen Imbiss.

Die Radler des SPD-Ortsvereins Südstadt-Bult
Das Grab von Kurt Schumacher
Rast
Schwanenfamilie
Flusslauf
Storch
36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult