Am Samstag den 1. März 2014 ab 10 Uhr fand die Unterbezirkskonferenz der Jusos im Freizeitheim Linden statt. Titel des diesjährigen Arbeitsprogrammes: "Völker, hört die Signale".

Die Jusos der AG Südstadt-Bult entsendeten dieses Jahr eine Delegation aus fünf Personen: Lasse, Sascha, Johannes, Marc und Jan. Marc übernahm als Organisation der Gruppe.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Ortsverein Linden-Limmer gab es mehrere Grußworte, unter anderem vom Regionspräsidenten Hauke Jagau, der Bundestagsabgeordneten Caren Marks, dem Abgeordneten im Europaparlament Bernd Lange und der Geschäftsführerin der Region Hannover Uta Biermann.

Im Anschluss legte der alte Vorstand seinen Rechenschaftsbericht vor, es wurde über den erfolgreichen Wahlkampf im Wahljahr 2013 berichtet, und aus den einzelnen Arbeitskreisen ausführlicher Bericht erstattet. Die beiden bisherigen Vorsitzenden Philipp Le Butt und Maren Zangerle verkündeten ihr Ausscheiden. Nach der Entlastung des alten Vorstandes stellten sich die designierten neuen Vorsitzenden und Stellvertreter vor und präsentierten ihr Arbeitsprogramm "Völker, hört die Signale". Für die Doppelspitze kandidierten Katharina Andres und Adis Ahmetovic. Beide hatten sich bereits bei unserer AG-Sitzung Anfang Februar vorgestellt. Als Stellvertreter wurden insgesamt 10 Genossen nominiert. Alle Nominierten wurden in der anschließenden Wahl bestätigt.

Die Antragsberatung war dieses Jahr ausgesprochen abwechslungsreich, es wurden Themen wie zum Beispiel die europäische Jugendintegration, Zufluchtsrechte für afghanische HelferInnen oder Lichtreduktion behandelt.
Besonders hervorzuheben ist wohl der Antrag "Memento mori - für ein Recht auf humanes Sterben". Zwar wurde der Antrag nicht in seiner ursprünglichen Form weitergeleitet, aber es gab eine breite Übereinstimmung der Konferenz darüber, dass Sterbehilfe ein Thema ist, mit dem die Jusos sich beschäftigen sollten. Somit wurde eine Weiterleitung an den Unterbezirksvorstand zur Durchführung einer Veranstaltung, die sich mit dem Thema beschäftigt, beschlossen.
Die Anträge unserer AG wurden zum Großteil erfolgreich mit kleinen Änderungen eingebracht. Unser Antrag zur Begrenzung geringfügiger Beschäftigungen in Betrieben stieß zwar generell auf Zustimmung, doch es herrschte Uneinigkeit über die vorgeschlagenen Quoten. Nach einer Abstimmung wurde der Antrag letztlich zur Beratung an den Unterbezirks-Arbeitskreis Soziales, Arbeit und Wirtschaft weitergeleitet, um dort gemeinsam über sinnvolle Änderungen zu beraten.
Unsere beiden letzten Anträge konnten aus Zeitgründen nicht mehr auf der diesjährigen Konferenz eingebracht werden, da die Zeit mit den Beratungen immer weiter verging.
Zum Abschluss erhielten die ehemaligen Vorstandsmitglieder eine herzliche Verabschiedung von den neuen Vorsitzenden.

Die Jusos der AG Südstadt-Bult
Die Jusos der AG Südstadt-Bult
36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult