Die Regionsversammlung hat in ihrer Sitzung am 29.09.2015 die Errichtung eines Förderzentrums für emotionale und soziale Entwicklung und die Bereitstellung der dafür erforderlichen Haushaltsmittel beraten. Die entsprechende Drucksache, in der die Regionsverwaltung die Bau-, Zeit- und Finanzplanungen dargestellt hat, wurde einstimmig angenommen.

„Damit ist der Weg frei für einen Neubau“, so der örtliche SPD-Regionsabgeordnete Frank Straßburger zur Entscheidung der Regionsversammlung. „Uns freut sehr, dass die Verwaltung nun die Planungen vorgelegt hat und der Neubau beginnen kann. Damit stehen den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern nach der Fertigstellung moderne und dem pädagogischen Standard entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung.

Hintergrund:
Der nach entsprechenden Beschlüssen im Jahr 2011 bereits in Planung befindliche Neubau, wurde nach der Ankündigung der Landesregierung, das niedersächsische Schulgesetz an die Herausforderungen der Inklusion anpassen zu wollen, von der Region Hannover zunächst zurückgestellt. Mit der Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes in 2015 ist nun klar: Förderschulen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sind dauerhaft im Bestand gesichert und nehmen auch die Aufgaben als Förderzentren wahr.

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