Anlässlich des internationalen Frauentages verteilten Genossinnen und Genossen des SPD-Ortsvereins Südstadt-Bult am 8. März rote Rosen getreu dem Motto: viel ist passiert, viel ist noch zu tun! Viel ist passiert, seit sich Frauen vor 100 Jahren das Recht erkämpft haben, wählen zu gehen. Vor dem Gesetz sind die Geschlechter gleichberechtigt. In der Realität jedoch sind Frauen immer noch viel zu oft benachteiligt. Es gibt noch viel zu tun.

Auch einhundert Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts sind Frauen nur in der Theorie, aber nicht in der Praxis gleichgestellt. Sie verdienen weniger, haben kleinere Renten und sind seltener Chefs. Noch immer sind es meist sie, die sich um Kinder und Alte kümmern. Sexistische Erniedrigungen und rohe Gewalt gegenüber Frauen sind auch im Deutschland des Jahres 2018 verbreitet. Es gibt großen Handlungsbedarf in Sachen Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Frauen und Männer wollten selbstbestimmt leben und Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren können. Die SPD plant es, in den ersten einhundert Tagen der Regierung das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit durchzusetzen.

Der Weltfrauentag wurde erstmals am 19. März 1911 auf Anregung der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin in Deutschland und in Nachbarländern begangen. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert.

36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult