Bei ihrer letzten Sitzung diskutierten die Jusos mit einem Vertreter und einer Vertreterin des Netzwerks „Transition Town Hannover“. In Hannover hat das Netzwerk ungefähr 40-60 Aktive aus verschiedenen Nationen. Auch in der Südstadt hat sich vor kurzem eine Lokalgruppe gegründet, mit ungefähr 12 Aktiven. Unter anderem wurde bereits eine „give-box“ in der Alten-Döhrener-Straße aufgestellt.

Bei einem kurzen Einstiegsreferat wurde die Vorstellung erläutert, dass „Transition Town“ bedeutet, den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel mit verschiedenen, kreativen Projekten lokal zu begegnen heißt. Dies soll durch Engagement von BürgerInnen, wie zum Beispiel die Einrichtung und Begleitung von Projekten im Bereich „urban gardening“ geschehen. Doch handelt es sich nicht ausschließlich um eine Umweltschutzbewegung. Der „Transition Town“ Gedanke kann jeden Teil des Leben und der Gesellschaft betreffen. So werden auch co-housing Projekte in diesem Zusammenhang genannt. Insgesamt ist die Vorstellung, eine effizientere, schonende und gemeinschaftliche Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu erreichen.

Jusos informieren sich über Transition Town
36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult