Bürgermeister Thomas Hermann Spitzenkandidat für den Stadtrat im Wahlbereich Südstadt-Bult
Mit Hannovers Bürgermeister und Ratsvorsitzendem Thomas Hermann an der Spitze geht die SPD Südstadt-Bult in die Kommunalwahl am 11. September 2016. Das entschieden die Delegierten der SPD-Wahlgebietskonferenz für die gesamte Landeshauptstadt am vergangenen Wochenende. Auf den Listenplätzen zwei und drei folgen die Juristin Dr. Maxi Carl und Ewald Nagel, baupolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
„Die Erfolge der politischen Arbeit im Rat für Hannover insgesamt und für die Stadtteile Südstadt und Bult in den letzten fünf Jahren ist hervorragend, sagte Ortvereinsvorsitzender und Abgeordneter in der Regionsversammlung Frank Straßburger. „Ob Straßensanierung, Fahrradwegebau, Sport- und Kulturpolitik, Schulsanierung und Neubau des Schulkomplexes an der Birkenstraße, unsere Bilanz kann sich sehen lassen.“
Für die weiteren Plätze auf der Ratsliste für den Bereich Südstadt-Bult wurden Gloria Brück (4), Dr. Stephan Klecha (5), Petra Adolph (6), Michael Barsakidis (7) und Dr. Gesa Schirrmacher (8) gewählt.
Ganz Hannover im Blick und Südstadt-Bult im Herzen
Die SPD Südstadt-Bult trete mit einem hervorragenden Spitzentrio für den Stadtrat an und wolle dieses Mal auch das dritte Ratsmandat erlangen, so Straßburger. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben ganz Hannover im Blick und Südstadt-Bult im Herzen“.
Thomas Hermann, gebürtiger Südstädter, solle auch in der neuen Ratsperiode ab 1. November 2016 Bürgermeister und erster ehrenamtlicher Stellvertreter von OB Stefan Schostok sowie Vorsitzender des Rates gewählt werden.
Weitere Informationen zu unseren Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat der Landeshauptstadt Hannover finden sie hier:
Stadt-Wahlprogramm einstimmig beschlossen
Auf der Wahlgebietskonferenz wurde auch das Wahlprogramm der hannoverschen SPD für die Jahre 2016 bis 2021 unter dem Motto „Ganz Hannover im Blick“ einstimmig beschlossen. "Wir wollen stärkste politische Kraft im Rat der Landeshauptstadt bleiben und weiterhin die Entwicklung der Stadt entscheidend prägen", sagte SPD-Stadtchef Alptekin Kirci.
"Man wird nicht nur für das gewählt, was man in der Vergangenheit geleistet hat, sondern auch für das, was man für die Zukunft der Stadt vorhat", betonte Oberbürgermeister Stefan Schostok in seiner Rede vor den Delegierten. Das Wahlprogramm zeige deutlich, dass die SPD die Volkspartei in Hannover sei. Es formuliere Antworten für eine wachsende Stadt. Wichtige Herausforderungen der Zukunft seien u.a. der Wohnungsbau, der massive Ausbau der Bildungsangebote vom Kleinkindalter an, die Zuwanderung und die Integration der Zugewanderten in einem Klima der Toleranz und Weltoffenheit, die Umsetzung der Inklusion sowie die weitere Konsolidierung der Finanzen.
Wachstum bedeute immer auch Veränderung und Veränderung schüre bei manchen Menschen Ängste, so Schostok weiter. Auch für sie sei die SPD da. Ziel der hannoverschen SPD sei ein nachhaltiges Wachstum, das alle Menschen mitnehme und stärke. Dafür stehe auch das neu aufgelegte Investitionsprogramm in Höhe von 520 Millionen Euro über die nächsten zehn Jahre, das Schwerpunkte bei Infrastruktur und Bildung lege. Besonderen Dank sprach Schostok den vielen Ehrenamtlichen aus, die sich in der Stadtgesellschaft z. B. bei der Betreuung der Flüchtlinge engagieren.
"Wir sind die politische Kraft, die ganz Hannover im Blick hat", so Kirci. "Wir wollen alle Bürgerinnen und Bürger bei unserer politischen Arbeit mitnehmen. Und wir wollen die Menschen weiterhin aktiv am politischen Prozess beteiligen. Das ist der Kompass unserer erfolgreichen Arbeit. Dass sich neun von zehn Hannoveranerinnen und Hannoveranern in der Landeshaupt wohlfühlen, ist auch ein Ergebnis unserer Politik."
Das Programm legt Schwerpunkte in den Bereichen Wohnungsbau, Mobilität, Bildung, Sport, Kultur und Integration. Dazu gehören die Bereitstellung von mehr bezahlbarem Wohnraum, der Ausbau von Krippen, Kindertagesstätten und Ganztagsschulen, ein Verkehrs- und Mobilitätskonzept, das alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer berücksichtigt, die Stärkung des ÖPNV sowie klimafreundlicher Verkehrsmittel, die Entwicklung eines umfassenden Konzepts zur Integration der Zugewanderten, der Ausbau des Angebots an Kultureinrichtungen und Sportstätten sowie die Bewerbung Hannovers als Europäische Kulturhauptstadt.