Datum und Uhrzeit

12. März 2009, 18:30 – 00:00

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Ort

Sparkasse Hannover | Zentrale am Aegi

Sparkasse Hannover
Zentrale am Aegi
Veranstaltungsebene
Aegidientorplatz 1
30159 Hannover

<b>Veranstalter:</b>
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen

<b>Verantwortlich:</b>
Petra Wilke
Leiterin Landesbüro Niedersachsen
der Friedrich-Ebert-Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren,

die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat in allen Industriesektoren zu bisher nicht gekannten Produktions-und Absatzrückgängen geführt.

Es ist zu befürchten, dass der schrumpfende Welthandel zu drastischen Einbrüchen auf dem Arbeitsmarkt und zu einem weltweiten Anstieg der Arbeitslosigkeit führt.

Weltweit schnüren die Regierungen Konjunkturpakete, um die Finanzmärkte zu retten, die Wirtschaft zu stützen und die Nachfrage zu stimulieren.

Doch obwohl die Regierungen ohne Zögern finanzwirtschaftliche Rettungspakete auf den Weg gebracht haben, laufen die wirtschaftspolitischen Maßnahmen möglicherweise zu langsam an. Ökonomen sind vor allem überrascht über das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Krise, die sich langsam auf die Mitte der Gesellschaft zu bewegt.

Viele Bürgerinnen und Bürger befürchten, dass der Zusammenbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftsmärkte den Wohlstand und den Wirtschaftsstandort bedroht. Wie in Deutschland gibt es weltweit keine Bestandsgarantie für ehemals erfolgreiche Traditionsfirmen, Marken und Produktionswaren.

Auf der Suche nach den Ursachen der globalen Krise sollen neue Spielregeln für den Kapitalismus definiert und ein neuer finanz- und wirtschaftspolitischer Ordnungsrahmen entwickelt werden.

Es gilt zu analysieren und zu diskutieren, inwieweit die Krise nicht nur konjunkturelle sondern auch strukturelle Gründe hat. Welchen ordnungspolitischen Rahmen und welche Leitplanken benötigt eine nachhaltige, zukunftssichere und krisenfeste Finanz- und Wirtschaftsarchitektur?

Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit unseren Experten über diese und andere Fragen zu diskutieren.

Programm

18.30 Uhr

Begrüßung Dr. Heinrich Jagau stellv. Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Hannover

Petra Wilke Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsvortrag Prof. Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Peter Bofinger

Edelgard Bulmahn, MdB Bundesministerin a. D., Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages

Bernd Lange Abteilungsleiter Wirtschaft, Umwelt und Europa, DGB-Bezirk Niedersachsen/ Bremen - Sachsen-Anhalt

Torsten Windels Chefökonom Nord/LB, Hannover

Moderation Dr. Ludger Vielemeier NDR, Korrespondentenbüro Berlin

Hier können Sie sich die Einladung herunterladen:

Programm

18.30 Uhr

Begrüßung Dr. Heinrich Jagau stellv. Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Hannover

Petra Wilke Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsvortrag Prof. Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Peter Bofinger

Edelgard Bulmahn, MdB Bundesministerin a. D., Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages

Bernd Lange Abteilungsleiter Wirtschaft, Umwelt und Europa, DGB-Bezirk Niedersachsen/ Bremen - Sachsen-Anhalt

Torsten Windels Chefökonom Nord/LB, Hannover

Moderation Dr. Ludger Vielemeier NDR, Korrespondentenbüro Berlin

Programm

18.30 Uhr

Begrüßung Dr. Heinrich Jagau stellv. Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Hannover

Petra Wilke Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsvortrag Prof. Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Peter Bofinger

Edelgard Bulmahn, MdB Bundesministerin a. D., Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages

Bernd Lange Abteilungsleiter Wirtschaft, Umwelt und Europa, DGB-Bezirk Niedersachsen/ Bremen - Sachsen-Anhalt

Torsten Windels Chefökonom Nord/LB, Hannover

Moderation Dr. Ludger Vielemeier NDR, Korrespondentenbüro Berlin