Leserinnen und Leser haben es gut. Sie können sich ihre Schriftsteller aussuchen. So hat es Kurt Tucholsky in einem seiner berühmten Schnipsel 1931 in der Weltbühne beschrieben. Er hatte immer jede Menge Bücher auf seinem Nachttisch und hielt sich mitnichten an den spöttischen Kommentar des Kollegen Karl Kraus, der da gefragt hatte: „Woher nehme ich nur die viele Zeit, um all das nicht zu lesen.“ Das wäre auch schade gewesen, denn viele wichtige Werke wären womöglich übersehen worden. An dieser Stelle sollen in Zukunft Bücher vorgestellt werden, von denen der schreibende Leser Lothar Pollähne meint, sie sollten Beachtung finden.

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36. Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult